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Schlaflosigkeit bei Hunden

22. Juli 2020

Das Thema „nächtliche Unruhe“ ist sehr umfangreich und betrifft so viele Menschen und Hunde, dass ich sämtliche Infos und Anregungen zu einem kleinen Schlaf-Ratgeber zusammengefasst habe, der im Schirner-Verlag erschienen ist. Vorab einige Punkte, die auch unsere Hunde betreffen, und die von jedem sofort umgesetzt werden können:

  1. Elektrosmog
    Obwohl E-Smog heutzutage als gesundheitsgefährdend anerkannt ist und es bereits ein Bundesamt für Strahlenschutz gibt, benutzen immer noch unzählige Menschen ihr Smartphone als Wecker und haben es die ganze Nacht hindurch auf Empfang in Kopfnähe liegen. Nächtliche Unruhe und ein geschwächtes Immunsystem bei Mensch und Hund sind somit vorprogrammiert.
    Die Lösung: ein altmodischer, batteriebetriebener Wecker.

  2. Ernährung und Leberproblematik
    Nicht nur sehr fettige Speisen und der übermäßige Genuss von Alkohol am Abend können die Leber auf Hochtouren bringen und dafür sorgen, dass wir in der Zeit zwischen 1 und 3 Uhr erwachen und nicht mehr einschlafen können, weil während dieser Zeit gemäß der TCM das Energielevel in der Leber am höchsten ist. Auch der gutgemeinte Rohkostteller am Abend kann in der Nacht für Gärungen und Blähungen sorgen und im schlimmsten Fall aufgrund der Luftansammlungen im Darm für Symptome sorgen, die einem Herzinfarkt ähnlich sind. Leichte gut verdauliche Kost, wie gegartes Gemüse oder Suppen eignen sich abends besser.
    Bei Hunden, die mit minderwertigem Fertigfutter ernährt werden und außerdem noch vielen Umweltgiften und Chemiecocktails ausgeliefert sind, ist die Leber meist ebenfalls belastet. Eine kurmäßige Unterstützung der Leber mit Löwenzahn, Artischocke oder Mariendistel in der für den Hund passenden Form ist daher sehr wichtig. Neben weiteren naturheilkundlichen Möglichkeiten gibt es außerdem in der Mykotherapie einige Vitalpilze, die unterstützend eingesetzt werden können.

  3. Wenn nichts mehr hilft...
    Ob ihr es glaubt oder nicht, viele Hunde reagieren genauso sensibel auf Mondphasen wie einige von uns. Meist ist es die Vollmondnacht oder die Nächte vor dem Vollmond, an denen Hunde Unruhe, Schlafstörungen oder merkwürdige Vorlieben an den Tag legen. Damit meine ich z.B., dass sie ihre Menschen aus dem Bett holen, um dann genüsslich im Garten herumzulaufen. Oder sie schlafen an anderen Plätzen, als sie es normalerweise tun.
    Und jetzt wird es richtig spooky!!
    Neben den Mondphasen gibt es auch die Portaltage, die Zwei- und Vierbeinern den Schlaf rauben können. „Portaltage? Das ist nicht dein Ernst?“ Doch, natürlich!
    Gemäß des Maya-Kalenders sind das Tage von sehr hoher Schwingung, an denen die „Wand“ zwischen dem Diesseits und dem Jenseits sehr dünn ist. Schlaflosigkeit, Erschöpfung und intensive Träume können die Folge sein. Es sind aber auch gute Transformations-Tage, an denen man leichter seine überholten Verhaltens- und Glaubensmuster loslassen und außerdem gut meditieren kann.
    Solltet ihr euch an diesen Tagen wie durch den Fleischwolf gedreht fühlen oder eure Hunde verrückter spielen als sonst, dann solltet ihr das einfach annehmen und das Beste daraus machen. Es ist dann halt so!
    Steht auf, kocht euch einen Tee, lest ein Buch und grübelt nicht weiter darüber nach :-)
    An solchen Tagen könnt ihr euch und eure Hunde vor dem Schlafengehen auch etwas „dopen“, indem ihr z.B. gemeinsam einen Entspannungstee trinkt, einen Tropfen CBD-Öl unter der Zunge zergehen lasst oder euch ein Biophotonenpflaster auf´s „Dritte Auge“ klebt, das die Produktion von Melatonin fördert. Das Inhalieren oder Vernebeln von reinem Lavendelöl kann ebenfalls helfen.
    Krimis, lautes Fernsehen und aufwühlende Dokumentationen sollten an diesen Tagen tabu sein.

 

Gastbeitrag unserer ehemaligen Schülerin Susanne Orru-Benterbusch.

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