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Antibiotika

20. Mai 2020

Antibiotika - Einsatz natürlicher Alternativen in der Tierheilpraxis.

Auszug aus der Facharbeit unserer ehemaligen Schülerin Bettina Kramer.

So lautet der Titel meiner Facharbeit, die ich für die Verbandsprüfung im Jahre 2013/2014 geschrieben habe.

Zu diesem Zeitpunkt war allerdings noch nicht die Rede von bzw. eine Diskussion über eventuelle Gesetzesänderungen im Tierarzneimittelrecht, welche so massive Auswirkungen auf unseren Beruf haben könnten! Eine Änderung, wie wir bereits alle vernommen haben, die unsere Arbeit als Tierheilpraktiker mehr als nur einschränken würde. Bei der Zusammenfassung für diesen Artikel wird es mir noch einmal so richtig bewusst, dass alternative Möglichkeiten in der Tiermedizin nicht mehr wegzudenken sind und unsere Arbeit, unser Wissen und unsere Fähigkeiten von großer Bedeutung sind! Denn nicht jede Infektion erfordert die Gabe eines Antibiotikums und ein falscher Einsatz kann schwerwiegende Folgen haben!

Definition Antibiotikum
Der Name Antibiotika stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet wörtlich übersetzt „gegen das Leben“. Die Einzahl von Antibiotika heißt Antibiotikum. Ursprünglich wurde der Begriff „Antibiotikum“ nur für die niedermolekularen Substanzen verwendet, die von den Mikroorganismen selbst synthetisiert wurden. Heute bezeichnet man damit alle Substanzen, die gegen jede Form von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren wirken, egal ob sie hoch- oder niedermolekular, natürlicher sowie synthetischer Herkunft sind. Allerdings werden im engen medizinischen Sinn nur die Wirkstoffe, die ausschließlich Bakterien bekämpfen, als Antibiotika bezeichnet, da sie in der Regel gegen Pilze und Viren wirkungslos sind. Antibiotika sind Medikamente, mit denen Infektionskrankheiten behandelt werden. In der Medizin werden sie demzufolge gegen Infektionen durch Protozoen eingesetzt. Antibiotika werden von höheren Organismen gebildet wie z. B. von Pflanzen und Amphibien. Sie dienen als Abwehrmaßnahme gegen eine Infektion oder um sich Selektionsvorteile im Ressourcenwettbewerb zu verschaffen.

Was sind synthetische Antibiotika?
Synthetische Antibiotika sind chemisch-pharmazeutisch hergestellte Medikamente. Sie werden auch als Chemotherapeutika bezeichnet. Allerdings haben die antibiotisch wirksamen Chemotherapeutika nichts mit bestimmten Medikamenten gegen Krebs zu tun. Seit 1950 wurden schon bekannte Antibiotika chemisch so abgewandelt, dass neue Medikamente, sogenannte halbsynthetische Antibiotika, entstanden. Aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus werden Antibiotika heutzutage aber vielfach nur noch vollsynthetisch hergestellt. Synthetische Antibiotika zerstören Bakterien ohne Rücksicht darauf, ob sie schaden oder nützen. Ganz anders ist dies bei den natürlichen Antibiotika. Pflanzen bedienen sich ihrer antibiotischen Wirkstoffe, um die Organismen zum Schutze des eigenen Fortbestandes zu hemmen. Das nennt man Antibiose, denn niemals würden sie Organismen zerstören, die sie für das eigene Überleben noch brauchen.

Was sind natürliche Antibiotika?
Alle Pflanzen entwickeln Stoffe, um sich gegen Viren, Bakterien und Pilze zu schützen, die sie befallen und schädigen. Die Naturstoffe wirken deshalb nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen Viren und Pilze. Demzufolge werden natürliche Antibiotika fast ausnahmslos aus Pflanzen gewonnen, manchmal auch aus einer Symbiose zwischen Pflanze und Insekt, so wie das etwa bei Propolis oder Honig der Fall ist. Auch die heimische Natur- und Volksheilkunde setzt natürliche Antibiotika seit Jahrhunderten medizinisch hilfreich ein. Die frühesten bisher bekannt gewordenen schriftlichen Aufzeichnungen stammen aus Nordchina und von einem Papyrus aus Ägypten. Beide sind etwa um 2000 v. Chr. entstanden und dokumentieren die Verwendung von verschiedenen Heilpflanzen wie Myrrhe und Weihrauch, die auch heute noch im Gebrauch sind. Aber nicht nur bei den Chinesen, Ägyptern und Indern waren Pflanzenheilmittel über Jahrtausende hinweg Hauptbestandteil ihrer medizinischen Praxis. Auch Inka, Maya und viele verschiedene Indianerstämme Nord- und Südamerikas kannten ihre Heilwirkungen. So entstanden jahrtausendalte Erfahrungen, die in den verschiedensten Kulturen oft nur mündlich weitergegeben wurden.

Wie wirkt ein Antibiotikum?
Das Wirkspektrum jedes Antibiotikums ist unterschiedlich, da der Aufbau und der Stoffwechsel der einzelnen Bakterien ungleich sind. So kann ein Antibiotikum gegen einen bestimmten Erreger wirksam sein, gegen einen anderen jedoch nicht. In der Medizin und Pharmakologie unterscheidet man demnach zwischen Schmalspektrum- und Breitspektrumantibiotika. Schmalspektrumantibiotika wirken nur gegen eine geringe Anzahl von Bakterienarten, während Breitspektrumantibiotika gegen eine Vielzahl unterschiedlichster Keime effektiv sind. Deren bakterizide Wirkung zerstört die Zellwand des Erregers, tötet ihn ab, während die bakteriostatische Wirkung eines anderen Antibiotikums in dessen Stoffwechsel eindringt und verhindert, dass er sich teilt und wachsen kann. Andere Antibiotika wiederum blockieren oder verlangsamen die Funktion von Bakterienenzymen, ohne die eine chemische Reaktion überhaupt nicht möglich ist. Dagegen sind Tobraycin, Gentamicin oder Streptomycin Anmionglykosid Antibiotika, die gespritzt werden müssen, um im ganzen Körper wirken zu können. Sie beeinflussen die Bildung von Eiweißstoffen im Bakterium, können aber auch schwerste Nebenwirkungen hervorrufen. Entgegen der allgemeinen Ansicht wirken Antibiotika jedoch nicht gegen Viren.

Mögliche Nebenwirkungen

Darmflora
Durch die Behandlung mit Antibiotika werden nicht nur krankheitserregende Keime abgetötet, auch die natürliche Bakterienflora, wie die Darmflora, kann geschädigt werden. Antibiotika sind nicht in der Lage zwischen „guten“ und „bösen“ Bakterien zu unterscheiden, sie zerstören alles. Ist die Darmschleimhaut erst einmal durchlässig für alle möglichen Fremdstoffe, können Allergien und Magen-Darmbeschwerden, z. B. Durchfall, auftreten. Ebenso können sich Pilze ungehemmt vermehren und festsetzen.

Allergien 
Anzeichen eines Schocks oder Nesselfieber deuten auf eine allergische Reaktion hin, häufiger zu beobachten bei der Gabe von Penicillin.

Nierenschädigende Eigenschaften (Nephrotoxizität) 
Einige Antibiotika, z. B. Neomycin, können Nierenschäden verursachen.

Neurotoxische Wirkungen
Unter der Einnahme einiger Antibiotika kann es zu allgemein befindlichen Symptomen kommen, wie z. B. Übelkeit oder Erbrechen. Penicilline können bei einer zu hohen Dosierung sogar zu einer Epilepsie führen. Bei der Verordnung von Tetracylinen kann es zu einer Hyperpigmentierung der Haut kommen.

Ototoxische Wirkungen 
Schwindel- und Koordinationsschwierigkeiten können Anzeichen einer Innenohrschädigung sein, z. B. durch Streptomycin.

Immunsystem
Durch häufige oder lang anhaltende Antibiotikagaben kann es in Folge zu einem gestörten Immunsystem kommen.

Resistenzenbildung
Antibiotika zählen heute noch zu den weltweit am häufigsten verwendeten Medikamenten und dies mit schwerwiegenden Folgen.

Was sind Resistenzen?
Von einer Resistenz spricht man, wenn sich Bakterien unter falsch angewandtem Antibiotikum so verändern, dass das Medikament auch später, bei einem sachgerechten Einsatz, nicht mehr wirken kann. Grundsätzlich muss jede Antibiotikabehandlung ausreichend lang vorgenommen werden, sie darf auch dann, wenn es dem Tier bereits wieder gut geht, nicht frühzeitig abgebrochen werden! Bakterien sind sehr anpassungsfähig und stellen sich recht schnell auf die Substanz ein, die sie abtötet.

Was ist ein Antibiogramm?
Ein Antibiogramm ist eine Möglichkeit herauszufinden, mit welchen Bakterienstämmen eine Infizierung vorliegt und um somit das wirksamste Antibiotikum zu finden. Vor Beginn einer Behandlung mit einem Antibiotikum sollte daher eine mikrobiologische Diagnostik mit Erregeridentifizierung und Antibiogramm erfolgen.

Was sind „Alternative Behandlungsmöglichkeiten“ in der Tierheilpraxis?
Die Begriffe Alternativmedizin oder auch alternative Medizin bzw. Komplementärmedizin, sind Sammelbegriffe für unterschiedliche Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte, die sich als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden verstehen, wie sie im Medizin- und Psychologiestudium gelehrt werden.

Zu den alternativmedizinischen Behandlungsmethoden gehören:

  • Homöopathie
  • Naturheilverfahren
  • Körpertherapieverfahren
  • einige Entspannungsverfahren
    • Osteopathie
    • Akupunktur

In meiner Facharbeit habe ich folgende alternative Möglichkeiten vorgestellt:

  • Homöopathie
  • Isopathie
  • Mykotherapie
  • Bienenapotheke
  • Kolloidales Silberwasser
  • Phytotherapie (Pflanzen mit antibiotischer Wirkung)
  • Sowie unterstützende Therapiemaßnahmen:
    • Akupunktur
    • Farblichttherapie
    • Bachblüten/-Kombinationen von Frau Lang-Büttner

Ausgewählte Vitalpilze mit antibiotischer Wirkung

Corprinus comatus (Schopftintling)
Durch seine keimhemmende Wirkung (z. B. bei Eiterbakterien) kann er sehr gut bei der Wundheilung eingesetzt werden.

Cordyceps sinensis (chinesischer Raupenpilz)
Laut TCM wirkt der Cordyceps stärkend auf Lunge und Niere und wird bei Asthma, Lungen- und Bronchialerkrankungen wie COPD gerne eingesetzt. Auch für seine leberschützende Wirkung ist der Raupenpilz bekannt. Achtung beim Sportpferden: Dopinggesetz!

Coriolus versicolor (Schmetterlingstramete)
Er wird in der TCM seit Jahrhunderten unter anderem als Mittel gegen infektiös bedingte Erkrankungen durch Viren und Bakterien eingesetzt. Aus ganzheitlicher Sicht besitzt der Coriolus die Haupteigenschaften aller wichtigen Vitalpilze. Auch begleitend bei Müdigkeit, Schlappheit und Antriebslosigkeit zeigt er Wirkung auf das Immunsystem.

Reishi (glänzender Lackporling)
Er gilt in der TCM als eines der wirksamsten Mittel zur Stärkung des Organismus, eine perfekte Balance zwischen Yin und Yang. Mehr als 150 verschiedene Triterpene sind inzwischen identifiziert worden, die für die gefäßschützende, antiallergische, cholesterinsenkende und entgiftende Wirkung des Vitalpilzes verantwortlich gemacht werden. Eingesetzt wird er z. B. bei: Wundheilungsstörungen, bakteriellen und viralen Infektionen, Regulation von Fettstoffwechselstörungen und Lebererkrankungen.

Shiitake (Lentinula edodes)
In der TCM ist er „DER Pilz“ bei Erkältungen, Entzündungen, Magenbeschwerden, Lebererkrankungen, Gefäßerkrankungen und zahlreichen weiteren Erkrankungen. Der Shiitake-Pilz unterstützt ebenfalls die Darmflora und aktiviert hier ebenfalls das Immunsystem.

Die Bienenapotheke

Honig als Salbenverband
Er dient zur Wundheilung durch das Feuchtklimaprinzip: Eine Wunde wird von außen nach innen feucht gehalten, damit sie von unten nach oben verheilen kann. Das bedeutet, man erneuert den Honigverband solange, bis die oberste Hautschicht verheilt ist. Die physikalischen Eigenschaften von Honig stellen eine schützende Barriere dar und schaffen durch Osmose ein feuchtes Wundklima in Form einer Honiglösung, die nicht unter dem darunterliegenden Wundgewebe verklebt. Eine bakterielle Besiedelung dieses feuchten Milieus wird durch antibakterielle Eigenschaften des Honigs verhindert und die Regeneration des Gewebes wird stimuliert.

Manuka-Honig ist eine besondere Honigsorte mit einer besonders starken antibakteriellen Wirkung.

Propolis
Bienen produzieren mit Propolis ein hervorragendes Mittel zum Bauen und Schutz gegen Eindringlinge in den Bienenstock. Propolis ist von grünlich-brauner bis rötlicher Farbe und klebriger Konsistenz, angemischt aus Wachs und Honig. Diese Substanz wirkt antibiotisch und macht den Bienenstock keimfrei. Die in dem Propolis enthaltenen Flavonoide haben eine antibiotische Wirkung auf Bakterien, Pilze und bestimmte Viren.

Kolloidales Silberwasser
Kolloidales Silber verfügt über die Eigenschaft, wirksam gegen Bakterien, Viren und Pilze zu sein, so dass es als natürliches Antibiotikum eingesetzt werden kann. In seiner kolloidalen Form kann es in einzellige Bakterien eindringen und dort das für die Sauerstoffgewinnung zuständige Enzym blockieren. So kommt der Stoffwechsel des Parasiten zum Erliegen und er stirbt ab.

Einige Pflanzen mit antibiotischer Wirkung

Ringelblume (Calendula officinalis)
Anwendung: Die Ringelblume ist ein wichtiges Hautpflege- und Reinigungsmittel, ein wertvolles Wundheilmittel und fördert die Funktion der Verdauungsdrüsen. Äußerlich angewendet wird sie als Salbe, Tinktur oder Auflage bei Akne, Furunkeln, Verbrennungen und bei Entzündungen und Geschwüren, die dicht unter Haut liegen. Auch verschmutze und eitrige Wunden reagieren gut auf Ringelblumen-Anwendungen. Feuchte Auflagen sind gut bei Ausschlägen und schlecht heilenden Wunden.

Gundermann (Glechoma hederacea)
Anwendung: Die ätherischen Öle und Bitterstoffe machen die Pflanze zu einem verdauungsfördernden Heilmittel, das auch entwässernd und in den Harnwegen keimtötend wirkt. Es regt die Leberfunktion an und senkt die Magensäure. Zudem verwendet man Gundermann bei bronchialen Erkrankungen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird er auch zur Behandlung von Pneumonie und Nephritis eingesetzt.

Thymian (Thymus vulgaris)
Anwendung: Thymian wirkt keimtötend und hilft bei Bronchitis, Husten, Halsentzündung, fieberhaften Infekten und Grippe. Er regt zudem das Verdauungssystem an und verhindert Mundgeruch. Als Diuretikum kann er bei Arthritis, Rheuma und Gicht Erleichterung schaffen. In Öl eingelegt kann er zur Reinigung und Desinfektion von Wunden verwendet werden. ACHTUNG: Nicht über längere Zeiträume verwenden und nicht überdosieren, da die Schleimhäute gereizt werden und Erbrechen und Durchfall hervorgerufen werden kann.

Salbei (Salvia officinalis) 
Anwendung: Der Schwerpunkt der Anwendungsgebiete des Salbeis liegt im Bereich des Mund- und Rachenraums. Er wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd bei Tonsillitis, Angina sowie Parodontose. Des Weiteren wird Salbei bei Bronchitis, Durchfall, Ekzemen, Husten, Kehlkopfkatarrh, Magenbeschwerden, Verstopfung und bei Verletzungen eingesetzt.

Unterstützende Therapieformen

  • Akupunktur
    sowohl fördernd zur Wundheilung und Genesung als auch schmerzlindernd
  • Farblichttherapie
    in der Tierheilpraxis

Einige ausgewählte Bachblüten nach Dr. Edward Bach:

Nr. 9 „Clematis“
Das Tier wirkt während der Krankheit apathisch und teilnahmslos, evtl. frisst und trinkt es nicht.

Nr. 23 „Olive"
Der Krankheitsverlauf schwächt das Tier bis zur Erschöpfung. Es ist müde und schläft viel.

Nr. 37 „Wild Rose“
Das Tier wirkt apathisch, es ist teilnahmslos, es vegetiert in seinem Krankheitszustand hinein. Es zeigt kein Interesse mehr am Leben.

Zeitgemäße Blütenkombinationen von Frau Erika Lang-Büttner

„Erschöpfung“
Nach Perioden größerer Überanstrengung oder Krankheit, die Psyche und Körper ausgelaugt haben.

„Immunausgleich“
Diese Kombination kann innerhalb kürzester Zeit die Blockaden des Immunsystems aufheben, welches wegen psychischer und auf den Körper reflektierender Überbelastung eingeschränkt ist.

„Resignation“
Resignation kann im Vorfeld bei seelischen Verstimmungen sowie begleitend zu jeder Therapie, gleich welcher Art, zur Hand genommen und dadurch Energieblockaden gelöst werden.

Resümee 

Antibiotika werden ein präsentes Thema in der Tierheilkunde bleiben. Unsere Aufgabe wird es sein, dem Tierhalter informativ und beratend zur Seite zu stehen und Situationen abschätzen zu können, wann ein Antibiotikum sinnvoll ist und wann man zunächst auf natürliche Mittel zurückgreifen kann. Tierbesitzer sollten darüber informiert werden, dass:

  • synthetische Antibiotika gegen Viren und Pilze unwirksam sind;
  • Antibiogramme Möglichkeiten zur Identifizierung der Bakterienstämme sind;
  • der Missbrauch von Antibiotika zu Resistenzen führt;
  • Nebenwirkungen schwerwiegende Folgen haben können;
  • eine Antibiotika-Behandlung nicht vorzeitig abgebrochen werden darf!

Man sollte aber auch die Argumente berücksichtigen, welche für eine Antibiotikum-Therapie sprechen – schließlich ist eine sinnvolle Verwendung bei schweren und lebensbedrohlichen Infektionen unabkömmlich.

Und was spricht für den Einsatz der natürlichen Alternativen?

  • Sie wirken gegen Bakterien, Viren und Pilze;
  • sie stärken das Immunsystem;
  • sie haben weniger Nebenwirkungen;
  • sie können prophylaktisch eingesetzt werden;
  • sie bilden keine Resistenzen;
  • Homöopathie und Isopathie regen die Selbstheilungskräfte an;
  • sie wirken auf Körper, Geist und Seele.

Durch ein ganzheitliches Behandlungskonzept sind dies positive Aspekte: Der Körper ist in der Lage aus eigener Kraft gegen Erkrankungen und Infektionen anzukämpfen. Manchmal dauert es gegebenenfalls länger, bis ein Mittel eine Wirkung zeigt oder das individuelle gefunden wird. In meinen Praxisbeispielen haben sowohl eine Kombination mit der Schulmedizin als auch der alleinige Einsatz natürlicher Alternativen Erfolg gebracht.

Tierheilpraktikerin
Bettina Kramer
Wespenweg 4
49811 Lingen

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www.tierheilpraxis-kramer.de

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